5000 Euro für Schreinermuseum

Veröffentlicht am 30.01.2014 in Ortsverein

Worms-Hochheim erhält Zuschuss zur multimedialen Ausstattung

In Worms-Hochheim entsteht zurzeit ein Schreinermuseum, das die langjährige Geschichte des ehemaligen Dorfes vorstellen soll. Der heutige Stadtteil von Worms etablierte sich Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Schreinerdorf. „Im Jahre 1998 zählten wir noch 52 Schreinermeister und zahlreiche Lehrlinge, da jeder der 32 Betriebe ausbildete“, informiert Ortsvorsteher Timo Horst. „Um 1945 arbeiteten in Hochheim 250 Schreiner in 27 selbständigen Firmen.“

Horst war es auch, der die Idee ein Schreinermuseum zu schaffen aufgriff und wegen der Finanzierung den Landtagsabgeordneten Jens Guth (SPD) ansprach. Dieser vermittelte sofort den Kontakt zur Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur und kam mit dem Geschäftsführer Edmund Elsen zum Gespräch mit dem Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Wolfgang Hasch und Ortsvorsteher Horst in die Hochheimer Ortsverwaltung, in deren unmittelbarer Nachbarschaft das Museum etabliert werden soll.

Der Hochheimer Heimat- und Kulturverein hat die Umsetzung dieses Projekt gemeinsam mit der Ortsverwaltung in die Hand genommen und konnte bereits jetzt weitere Spender für die bauliche Gestaltung des Museums gewinnen. Hasch bedankt sich jetzt schon bei den vielen Spendern und freut sich über weitere Zuwendung.

In der Ausstellung sollen verschiedene Werkzeuge des 19. und 20. Jahrhunderts zu sehen sein. Gemeinsam mit einer multimedialen Präsentation wird so das für Hochheim besondere Schreinerhandwerk anschaulich vorgestellt und durch Berichte von Zeitzeugen spannend fundiert, erfuhren Guth und Elsen.

Dieses Konzept überzeugte dann auch die Stiftungsmitglieder, die nunmehr für die Einrichtung einer multimedialen Ausstattung eine Zuwendung in Höhe von 5.000 Euro bewilligt haben.

„Ich freue mich ganz besonders über diese Zuwendung“, erläutert Jens Guth, der den Kontakt zur Stiftung vermittelt hatte. Das Museum soll nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern als anschauliche Erinnerung dienen, sondern darüber hinaus auch Schulklassen zugänglich gemacht werden, die sich dann mit dem alten Handwerk auseinander setzen können. „Eine absolute Bereicherung für Hochheim und Worms“, freut sich Guth.

 
 

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