Betreuungsqualität im Fokus

Veröffentlicht am 15.05.2017 in Pressemitteilung

SPD-Abgeordnete besuchen Kindertagesstätten  im Land

 

Für die Abgeordneten der SPD-Landtagsfraktion standen am Aktionstag „Fraktion vor Ort“ Besuche in rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten auf dem Programm, um sich vor Ort über die Situation der Kitas in Rheinland-Pfalz zu informieren und mit Erzieherinnen und Erziehern ins Gespräch zu kommen; mit dabei auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Wormser Abgeordnete Jens Guth.

 „Gute Bildung fängt bereits bei den Kleinsten an. Um allen Kindern die bestmöglichen Startchancen ins Leben zu ermöglichen, muss frühkindliche Bildung und Betreuung stetig weiterentwickelt werden. Die Bildung, Betreuung und Erziehung in den rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten wurde in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter verbessert. Insbesondere bei der Betreuungsrelation für die Kleinsten kann sich Rheinland-Pfalz im Ländervergleich sehen lassen. So wird etwa jedes dritte Kind unter drei Jahren in einer Kita betreut.“, erläutert die bildungspolitische Sprecherin Bettina Brück. „ Im nächsten Schritt muss es nun darum gehen, die Qualität der Betreuung in den Blick zu nehmen“, ergänzt Guth.

 „Als SPD-Fraktion möchten wir uns weiter für eine Steigerung der Kita-Qualität einsetzen – und zwar für die Kinder, das Personal und auch die Eltern. Die Ampelkoalition hat sich im Koalitionsvertrag die Novelle des Kindertagesstättengesetzes ins Arbeitsprogramm geschrieben. Unter Beteiligung der Kita-Leitungen, der Gewerkschaften, der Arbeitgeberverbände sowie der Elternvertretungen soll die Novellierung des Kita-Gesetzes dazu beitragen, die Qualität in den Kitas weiter zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Fragen der Finanzierung und der Personalausstattung. Ebenso soll die Mitwirkung von Eltern in Kinderkrippen und Kindertagesstätten gestärkt werden.“

Beeindruckt zeigten sich die Abgeordneten von der Umsetzung der unterschiedlichen pädagogischen Schwerpunkte im Bereich der Inklusion, der Integration oder der Nachhaltigkeit. „Mit viel Engagement werden an den Standorten die unterschiedlichen Herausforderungen angepackt und innovativ umgesetzt. Ebenso wurde deutlich, wie durch erweiterte Betreuungszeiten eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreicht werden kann“, so Brück.

Der Praxistag ist eine gute Gelegenheit, mit Erzieherinnen und Erziehern ins Gespräch darüber zu kommen, was aus ihrer Sicht gut läuft oder wo der Schuh vielleicht drückt. Die Erfahrungen und Anregungen aus der Praxis sollen in die parlamentarischen Beratungen zur Kita-Novelle einfließen, so das Fazit der Abgeordneten.

"Bei solchen Besuchen in anderen Landesteilen nehme ich immer gute Ideen und Initiativen mit nach Worms", so Guth abschließend.

 
 

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