Herausforderungen bestanden

Veröffentlicht am 15.07.2013 in Wirtschaftspolitik

v.lks. Betriebsratsvorsitzender Thomas Richer, MdL Jens Guth und Kinnarps Geschäftsführer Jörg Pannekoike.

SPD-Chef und Landtagsabgeordneter Jens Guth besucht Möbelhersteller Kinnarps

„Ein Unternehmen in Schwierigkeiten dem freien Spiel der Kräfte zu überlassen, ist keine effiziente Lösung. Die Rettung eines Unternehmens mit seinen Arbeitsplätzen, seinem Know-How und seiner Infrastruktur ist volkswirtschaftlich effizienter als es kaputt gehen und etwas Neues entstehen zu lassen“, so der Wormser SPD-Chef und wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Jens Guth.

Die Firma Kinnarps setzt durch Ihre Produktion die Basis für Wirtschaft und Wohlstand und wirbt für die Produktion in Deutschland. Doch dies war nicht immer so: Noch vor 4 Jahren kam die damals noch unter dem Namen Schärf/Samas bekannte Firma in der Mainzer Straße in Schieflage und konnte dank des unbürokratischen und beherzten Einsatzes der SPD-Politiker Kurt Beck (Ministerpräsident a.D.), Jens Guth (MdL) und dem Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel in Kooperation mit der Landesbank ISB gerettet werden. Die deutsche Samas Gruppe wurde dann im März 2010 nach einem geplanten Insolvenzverfahren von dem 100% inhabergeführten schwedischen Familienunternehmen Kinnarps, einem der größten Hersteller für Büro-Einrichtungslösungen in Europa, übernommen worden.

 

Zahlreiche Arbeitsplätze konnten dabei für Worms erhalten werden. Nun besuchte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion Jens Guth (MdL) den Wormser Zweig der Firma erneut, um sich ein Bild über die wirtschaftliche Lage vor Ort zu machen.

Geschäftsführer Jörg Pannekoike lobte nach dieser schweren Zeit die Eigeninitiative im Werk Worms, in dem die Mitarbeiter ein Mammutprogramm in der Produktion absolviert haben. Sie hätten sehr gut gearbeitet und diese Situation habe alle zusammengeschweißt, so Pannekoike. Mit insgesamt 462 Mitarbeitern in Deutschland sind im Werk Worms 144 Beschäftigte in der Produktion sowie 80 in der Verwaltung beschäftigt.

 

„Dieser Standort ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie nach einer Krise der Strukturwandel trotz aller Schwierigkeiten positiv erfolgen kann“, so Jens Guth. Wie Geschäftsführer Jörg Pannekoike erläuterte, sei die Firma Kinnarps in Europa Marktführer Nr. 1 und beliefere hauptsächlich Großkunden und den Fachhandel.  „Dies ist eine Bestätigung der guten Unternehmenssubstanz und des Wirtschaftsstandortes Worms", freut sich Jens Guth.

 
 

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