Hochschule Worms profitiert von Landesprogramm

Veröffentlicht am 24.02.2015 in Bildung

Land zahlt 25 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich für die rheinland-pfälzischen Hochschulen aus

Die Wormser Hochschule – früher Fachhochschule – erfährt seit Jahren eine positive Entwicklung. Neben einer massiven Landesinvestition in Gebäude und Ausstattung gibt es nun erneut gute Nachrichten für den Wormser Hochschulstandort.

Zusätzliche Stellen, bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs, eine Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen und eine deutliche Aufstockung bei den Mitteln für Ausstattung und sonstige Sachkosten – das sind die Kernpunkte des neuen 25-Millionen-Euro-Landesprogramms für die Hochschulen, die gestern in Zielvereinbarungen unterzeichnet wurden.

Die Hochschule Worms profitiert als eine von 11 rheinland-pfälzischen Hochschulen ebenfalls von dieser Vereinbarung, freut sich der Wormser Abgeordnete Jens Guth (SPD).

Neben Neueinstellungen nutzt die Hochschule die jetzt bereitgestellten Stellen auch, um die Zahl der befristet Beschäftigten spürbar zu senken und um die Beschäftigungsperspektiven des Hochschulpersonals insgesamt zu verbessern.

Darüber hinaus erhält die Hochschule Worms 145.000 Euro Sachmittel.

Finanziert wird diese Maßnahme durch Freiwerden von Bafög-Mitteln, die künftig vom Bund alleine übernommen werden. Nachdem damit im rheinland-pfälzischen Landeshaushalt 35 Millionen Euro jährlich für Verbesserungen in Hochschulen und Schulen frei wurden, werden 25 Mio in den Hochschulbereich fließen, informiert Jens Guth. Mit den restlichen10 Millionen Euro unterstützt das Land künftig jährlich die Kommunen, um den gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht-behinderten Schülerinnen und Schülern – die Inklusion – weiter voranzutreiben.

„Es ist äußerst begrüßenswert, dass Rheinland-Pfalz die frei werdenden BaföG-Gelder in voller Höhe zur Stärkung des Bildungssystems und dabei in besonderem Maße zur Verbesserung der Ausstattung der Landeshochschulen einsetzt. Dies ist ein erneuter Beleg dafür, dass Bildung und Wissenschaft für die Landesregierung höchste Priorität haben, so Jens Guth. „Für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes sind gut ausgebildete Fachkräfte unabdingbar. Zur Sicherung dieses Nachwuchses leisten die Hochschulen im Land einen enorm wertvollen Beitrag.“

 

 
 

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