Worms – große Bedeutung in der Landwirtschaft

Veröffentlicht am 04.07.2017 in Kommunales

MdL Jens Guth besucht Raiffeisen Waren Zentrallager / Strukturwandel und Entwicklungen in der Landwirtschaft stärken Wormser Standort

 

Worms, den 4. Juli 2017

Das Geschäftsgebiet der Raiffeisen Vertriebsgruppe Rheinhessen-Pfalz erstreckt sich über die Landkreise Mainz-Bingen, Bad Kreuznach, Birkenfeld, Kusel, Donnersberg, Alzey-Worms, Kaiserslautern, Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz, Südwestpfalz und Südliche Weinstrasse.

In dieser Region wird schwerpunktmäßig Marktfruchtbau, Weinbau sowie Obst- und Gemüsebau betrieben. Dreh und Angelpunkt hierfür ist das Warenzentrallager in Worms.

Die Entwicklung in der Hafenstraße unter besonderer Berücksichtigung des Raiffeisen Zentrallagers besprachen deshalb der Wormser Abgeordnete MdL Jens Guth und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Wormser Stadtrat Patricia Sonek (beide SPD) gemeinsam mit dem neuen RWZ Geschäftsführer Karlheinz Müller, Betriebsleiter Günther Stark und Hans-Peter Hunsinger (Spartenleiter Getreide).

 

Großes Potential am Rhein

 

Der Rhein vor der Haustür sei elementar für die positive Entwicklung der RWZ in Worms, so Müller, der hier großes Potential sieht. Der Strukturwandel und vor allem die technischen Entwicklungen in der Landwirtschaft bewirkten zwar, dass die Standortzahlen in der Fläche zurückgingen, aber einzelne zentrale Standorte wie Worms an Bedeutung gewännen.

Mittlerweile würden 100 Schiffe mit Getreide pro Jahr mit 700 bis 3000 Tonnen in enger Zusammenarbeit mit Rhenania verschifft. Cirka 80 Mitarbeiter sind in der Hafenstraße beschäftigt; 50000 Paletten werden dort umgeschlagen. Beliefert wir in einem Umkreis von durchschnittlich 200 Kilometern und „Just in Time“ – „Nicht selten per Eilbote“, so Müller. Noch komme man ohne Schichtarbeit aus, aber dies wird sich wohl auf Dauer ändern, erläutert Betriebsleiter Stark. „Wir fahren das komplette Sortiment. In unserem Einzugsgebiet wächst alles, was es in Mitteleuropa zu kultivieren gibt“, ergänzt Kollege Hunsinger.

 

Weitere Entwicklung am Standort denkbar

 

Nicht zuletzt wegen der zunehmenden Zentralisierung und dem hervorragenden Standort sei eine weitere Entwicklung nicht nur wünschenswert, sondern auch denkbar, skizziert Müller Möglichkeiten durch Ausweitung der Betriebszeiten. Überlegungen einer räumlichen Vergrößerung seien ebenfalls durchaus vorstellbar, sofern es betriebswirtschaftlich Sinn mache.

 

 

Verkehrsaufkommen in der Erntezeit

 

Gerade in der Sommerzeit und zur Ernte fällt immer erhöhtes Verkehrsaufkommen an.  Jens Guth konnte diesbezüglich einen Gesprächstermin mit dem Leiter des LBM vermitteln, bei dem konkrete Routen für die Getreideanlieferungen besprochen wurden. Dem Bauern- und Winzerverband und den hessischen Kollegen werden entsprechende Stadtpläne zur Verfügung gestellt werden. Karlheinz Müller, der im Austausch mit dem LBM und der Stadt Worms ist, bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Nachsicht für etwaige Störungen, die mit der Vollsperrung der B 9 einhergehen könnten.

 

 
 

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