B9-Bahnunterführung wird verbreitert

Veröffentlicht am 10.10.2012 in Pressemitteilung

Sozialdemokraten treiben wichtige Wormser Bahnthemen voran / IC-Fahrgastzahlen steigen dank Initiative der SPD-Stadtratsfraktion

Bei einem erneuten Treffen der Sozialdemokraten Jens Guth (MdL), Klaus Hagemann (MdB) und des Wormser Oberbürgermeisters Michael Kissel mit dem Konzernbevollmächtigten für die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Südwest AG, Udo Wagner im August wurden erneut wichtige Wormser Bahnangelegenheiten thematisiert. Brisantestes Thema bei der Aussprache war natürlich einmal mehr das Nadelöhr an der B 9: die gewünschte Verbreiterung der Eisenbahnunterführung im Zuge des vierspurigen Ausbaus, der an der Engstelle nicht fortgeführt werden konnte. „Nun, nach Fertigstellung des vierspurigen Ausbaus der B 9 südlich der Bahnunterführung interessiert uns natürlich der aktuell Sachstand“, steigt Jens Guth gleich in die interessanteste Materie ein.

„Zwischenzeitlich konnte über die Verteilung der Kostenlast eine Einigung erzielt werden, so dass die Maßnahme von der Straßenbauverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz durchgeführt werden könnten", informiert Wagner die Sozialdemokraten. Die DB- Netz AG würde sich natürlich im Rahmen ihrer Mitwirkungspflicht beteiligen. „Der Planungsauftrag für die Erweiterung und somit der grobe Rahmen steht", so Wagner. Jetzt seien nur noch die Details zu klären.

„Ich gehe davon aus, dass die Verhandlungen zwischen den Kreuzungsbeteiligten nunmehr umgehend aufgenommen werden und die Umsetzung der Kreuzungsmaßnahme zeitnah erfolgen kann", zitiert er aus einem entsprechenden Brief des Bundesministeriums.

Auch was den Ausbau des S-Bahn-Netzes anginge, stünden die Planungen.

Der Rheinland-Pfalz-Teil solle als erstes gebaut werden; die Planungskosten seien allerdings deutlich gestiegen. Beim Bahngipfel Ende Juli sei aber beschlossen worden, dass der Bahnkostenteil deshalb bis zu 24 Prozent angehoben würde, so Udo Wagner.

Ein weiteres Sorgenkind der Wormser Sozialdemokraten ist die IC-Anbindung.

Zwar sei die Flugblattaktion der Wormser SPD-Fraktion sehr positiv zur Kenntnis genommen worden und die Fahrgastzahlen in den beiden ICs von Karlsruhe nach Frankfurt und zurück gestiegen. Die Erwartungen bei den anderen Städten blieben allerdings noch zurück, erläutert Wagner.

Somit liefe die Anbindung noch immer nicht eigenwirtschaftlich und es gäbe noch immer keine Entwarnung. Die Anbindung sei 2013 sicher, bliebe aber unter Beobachtung.

 

Ab Dezember 2014 würde aber stündlich ein Regionalexpress von Karlsruhe/Mannheim fahren. So erhielte die Bedienungshäufigkeit der Strecke nach MZ eine deutlich bessere Qualität.

 

Weitere angesprochene Themen waren die Fahrweg-Bahnquerung, die geplante Gedenkstätte auf dem Bahngelände seitlich der Güterhallenstraße sowie eine mögliche Integration beim Thema Landesgartenschau bzw. im Rahmen einer Städtebaufördermaßnahme „Soziale Stadt".

 

 
 

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