,,Wir sind auf einem guten Weg."

Veröffentlicht am 30.01.2014 in Kommunales

Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Neujahrsempfang in Pfeddersheim

 

Traditionell gelingt es dem SPD Ortsverein Pfeddersheim jedes Jahr, für den Neujahrsempfang hochkarätige Gastredner zu gewinnen. So auch am Dienstagabend in der Aula der Paternusschule. Die Genossen konnten die Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßen sowie den rheinland-pfälzischen Generalsekretär der SPD Jens Guth. Für letzteren war es allerdings ein Heimspiel, ist er doch Vorsitzender des Unterbezirks Worms, der Mitausrichter der Veranstaltung war.

 

Timo Jordan, Vorsitzender der SPD in Pfeddersheim , der die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede eröffnete, blickte zuerst auf das vergangene Jahr 2013 zurück.

Als Haupthemen für das Jahr 2014 gab er das Wiederherstellen von Ordnung und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt, als auch einen Schritt nach vorne in der Renten- und Gesundheitsvorsorge zu machen, aus . Der Mindestlohn ab 2015 ist für ihn ein großer Erfolg aber auch lokale Ziele wie z.B. die Sanierung der Turnhalle der Paternusschule sieht er als wichtig an. Er verwies außerdem auf die Kommunalwahlen am 25. Mai und rief die Bürger zum Mitwirken auf.

 

Generalsekretär Jens Guth eröffnet seine Rede mit dem Statement: ,, Kommunal-und Landespolitik sind untrennbar!". Er vertrat die Meinung, dass man beide Bereiche verbinden müsse und sie nicht gesondert betrachten dürfe. Als UB-Vorsitzender vermeldete er mit großer Freude einen Mitgliederzuwachs in Worms um 300 Mitglieder seit den letzten Kommunalwahlen. „Dies ist ein großer Schritt in die richtige Richtung“, so Guth. Ferner bekundete er mit großem Enthusiasmus die alternierende Liste des Stadtrats und rief dazu auf, durchaus auch mal ein Kreuz bei einem der jüngeren, oftmals Unbekannteren, zu setzen. „Auch sie können hilfreich sein und neue Ideen einbringen“, unterstrich Guth seine Forderung.

 

Dann ergriff Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Wort. Sie begrüßte alle Anwesenden in das neue Jahr und lobte ebenfalls den Mitgliederzuwachs seit den letzten Kommunalwahlen sowie die Vorgehensweise der SPD, auf die Menschen einzugehen, aus Erfahrungen zu lernen und sich dementsprechend weiterzuentwickeln. Die Eingliederung des politischen Nachwuchses sah die Ministerpräsidentin ebenso wichtig an, wie den Zuwachs der weiblichen Mitglieder in der Partei. „Es ist wichtig die Gleichberechtigung innerhalb der Partei weiter voranzutreiben“, forderte die Ministerpräsidentin.

Ein weiteres angesprochenes Thema war die EU-Wahl, die ebenfalls am 25. Mai stattfindet. Hier bat sie ebenfalls um Engagement, damit die SPD-Ziele erreicht werden können.

Die Landeschefin war der Meinung, dass die EU-Partner diese weiterentwickeln sollten, anstatt sie schlecht zu reden.

 

Als landespolitische Ziele nannte sie die weitere Entlastung der Eltern und Familien und legt einen Schwerpunkt in der Bildung. Dreyer sieht Rheinland-Pfalz als ,,Vorreiter" und sieht eine Politik mit Blick in die Zukunft als wünschenswert an.

 

Nach ihrer Rede gab sie sich bürgernah. Die Gäste konnten mit ihr und auch mit Jens Guth  persönlich bei einem Glas Wein sprechen, sie verteilten Autogramme und präsentierte sich gewohnt freundlich und authentisch.

 
 

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