MdL Jens Guth informiert sich vor Ort
Bei einem Besuch der Polizeidirektion Worms informierte sich Landtagsabgeordneter Jens Guth (SPD) gemeinsam mit seinem Kollegen, dem polizeipolitischen Sprecher der SPD Landtagsfraktion, Wolfgang Schwarz, über die Situation am Standort. Im Gespräch mit Polizeipräsident Reiner Hamm und dem stellvertretenden Leiter der PD Worms Werner Schamberger informierten sich die Abgeordneten über die Arbeitsbedingungen der Einsatzkräfte in der Dienststelle, den anstehenden Umbau im Wachbereich sowie aktuelle Ausbildungszahlen.
„Den Einsatzkräften im Schicht und Wachdienst der Polizeidienststellen im Land gebührt unsere größte Wertschätzung“, betonten Guth und Schwarz unisono. Aus diesem Grund sehen wir es als unsere Aufgabe insbesondere in den Dienststellen optimale Arbeitsbedingungen vorzuhalten. So plane das Land Rheinland-Pfalz den Wachbereich der Polizeiinspektion in Worms ab September umzubauen. Bis spätestens Ende September nächsten Jahres sollen dabei unter anderem Umkleide- und Aufenthaltsräume umfangreich modernisiert werden.
Gefragt zum Thema Ausbildung, bestätigte Schamberger, dass im kommenden Jahr mit 500 Auszubildenden im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren eine Höchstzahl an Nachwuchskräften eingestellt werden. Ob die angehenden Einsatzkräfte in ihrer Polizeilaufbahn die geplanten „Bodycams“ verwenden werden, lässt Hamm zum aktuellen Zeitpunkt offen: „Versuchsweise werden in den Brennpunkten von Mainz und Koblenz die neuen Mini-Kameras im Rahmen eines Piloten getestet. Sobald ausreichend Erfahrungen vorliegen, soll der Einsatz auf weitere Bereiche ausgedehnt werden, die sich hierfür eignen. Ein flächendeckender Einsatz ist nicht geplant.“
Ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl
„Für viele Mitarbeiter im Schichtdienst ist es wie eine Ersatzfamilie“, lobte Dietmar Haller von der Polizeiinspektion Worms das Gemeinschaftsgefühl unter den Kolleginnen und Kollegen. Man verstehe sich sehr gut und will auch keinen Wechsel in den Tagdienst. Dank der gut ausgebauten EDV-Vernetzung funktioniere auch die Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Ordnungsamt hervorragend.
