Die grüne Lunge der Stadt

Veröffentlicht am 22.09.2020 in Pressemitteilung

MdL Jens Guth (SPD) besucht Kleingartenverein Waldeslust

Schrebergärten waren früher für viele Menschen die Existenzgrundlage; die Gärten dienten den Bürgern gerade nach dem 2. Weltkrieg zur Selbstversorgung. So auch die Kleingartenanlage Waldeslust, die der SPD-Landtagsabgeordnete Jens Guth gemeinsam mit seinen Stadtratskollegen Timo Horst und Uwe Gros besuchte.

Der 1. Vorsitzende Hermann König bedankte sich bei den Sozialdemokraten, dass sie sich gegen eine neue Straße durch die Kleingärten ausgesprochen hatten. Die Planung habe zu großer Verunsicherung und Verärgerung bei den Kleingärtnern geführt, erläutert König:  „Denn ein Kleingarten ist auch eine Ort der Ruhe und Erholung.“ Zugleich begrüßte er aber den geplanten Ausbau des Friedrichswegs, der zur Regelung des Verkehrs zwingend notwendig sei.
„Doch ein Schrebergarten ist mehr als ein Ort zum Chillen und Grillen und bei uns gelten strenge Regeln: Ein Drittel ist zum Anbau von Obst und Gemüse, ein Drittel für Blumen und ein Drittel als Freizeitgelände vorgesehen“, erläutert König.

Wie der Vorsitzende weiter informierte, sehe sich der Kleingartenverein als eine Begegnungsstätte für Jung und Alt und ermögliche nahe der Stadt Naturerlebnisse, Erholung und Rückzug. Es seien vor allem Menschen aus der Innenstadt, die ins Grüne wollen. „In der Gemeinschaft der Gartenanlage helfen und unterstützen wir uns gegenseitig und integrieren Mitglieder ungeachtet der Herkunft und Nationalität.“ Die Tätigkeit des Vereins diene unmittelbar und ausschließlich gemeinnützigen Zwecken und erstrebe keinen materiellen Gewinn. Bei der Vereinsarbeit kooperiert der Verein mit anderen Wormser Kleingartenvereinen und den städtischen Einrichtungen sowie mit dem Landesverband der Kleingärtner.
Ein Hauptthema bei den Kleingärtnern bleibe aber die Pacht; in anderen Städten bekommen die Vereine mehr Leistung für die gleiche Pacht, so König. Der Pachtpreis ist durch ein Bundesgesetz gedeckelt. „Wir werden das überprüfen“, so Jens Guth, Timo Horst und Uwe Gros, die versprachen mit den Kleingärtnern im Dialog zu bleiben.
 

 
 

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