„Gedenken ist zentral für unsere Demokratie“

Veröffentlicht am 12.05.2020 in Aktuell

Minister Wolf mit Abgeordnetem Jens Guth bei Wiedereröffnung der Gedenkstätte KZ Osthofen

Nach der corona-bedingten Schließung konnten Museen, Ausstellungsräume, Galerien, Bau- und Kulturdenkmäler sowie Gedenkstätten seit dem 11. Mai wieder öffnen. Aus diesem Grund besuchte Staatsminister Konrad Wolf umgehend gemeinsam mit den beiden SPD-Abgeordneten Kathrin Anklam-Trapp (Alzey-Worms) und Jens Guth (Worms) die Wiedereröffnung der Gedenkstätte KZ Osthofen und informierte sich vor Ort über die Umsetzung des Hygiene- und Schutzkonzeptes der Bildungseinrichtung.

„Erst am vergangenen Freitag jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs. Vor 75 Jahren endete ein grausamer Krieg, der von deutschem Boden ausging. Dieser Tag war auch ein Tag der Befreiung von einem menschenverachtenden Terrorregime. Die Erinnerung an die unmenschlichen Verbrechen dieser Zeit ist bitter, aber notwendig. Die Bildungs- und Gedenkarbeit ist heute umso wichtiger. Es ist daher das richtige Zeichen, dass seit dieser Woche die Gedenkstätten ihre Pforten wieder öffnen konnten und damit erneut für die Besucherinnen und Besucher offenstehen“, so Prof. Dr. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur und zuständig für die Landeszentrale für politische Bildung sowie die Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz. „Gedenken ist zentral für unsere Demokratie.

"Für die Demokratie ist auch politische Bildung, ist auch Erinnerungskultur systemrelevant. Wir freuen uns deshalb, dass wir zunächst für Einzelbesucherinnen und -besucher wieder öffnen können", meinte Bernhard Kukatzki, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung. Dieser Aussage schlossen sich die beiden Landtagsabgeordneten

 
 

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