Langzeitarbeitslosigkeit ganzheitlich bekämpfen

Veröffentlicht am 05.05.2017 in Pressemitteilung

Jens Guth (MdL): Neue Strategie ab Juli auch in Worms

 

 Worms, den 05.05.2017

"Die aktuellen Zahlen zur Entwicklung des Arbeitsmarkts in Rheinland-Pfalz und auch in Worms sind zwar erfreulich, allerdings muss auch zur Kenntnis genommen werden, dass nicht alle von Arbeitslosigkeit Betroffenen gleichermaßen vom positiven Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt profitieren"' so der Wormser SPD-Chef zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen.

 

Während bundesweit ein enormer Aufwuchs an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und gute Zahlen auf dem Ausbildungsmarkt zu verzeichnen sind, stagniert der Anteil der Langzeitarbeitslosen seit Jahren. Auch für Worms muss festgestellt werden, dass die Zahl der Langzeitleistungsbezieher in den vergangenen Jahren kaum gesunken ist. „Somit erweist sich die Thematik als eine der zentralen Herausforderungen für den deutschen, rheinland-pfälzischen und somit auch Wormser Arbeitsmarkt. Damit können wir uns nicht abfinden“, so der Wormser Abgeordnete Jens Guth. Langzeitarbeitslose profitierten bisher zu wenig von den kurzfristigen Maßnahmen der klassischen Arbeitsmarktpolitik.

 

„Menschen am Rande des Arbeitsmarkts dürfen nicht vergessen werden“, mahnt Jens Guth. Notwendig sei ein ganzheitlicher Blick auf das Phänomen der Langzeitarbeitslosigkeit, wie er seit 2014 durch den innovativen Ansatz der Westpfalz-Initiative der Landesregierung in Kaiserslautern und Pirmasens verfolgt würde. Das Westpfalz-Modell sei ein kluges arbeitsmarktpolitisches Instrument, das die vielfältigen Ursachen von Langzeitarbeitslosigkeit analysiert und den Einzelnen nicht isoliert betrachtet, sondern das gesamte familiäre Umfeld einbezieht. Durch diese engmaschige Begleitung durch Sozialarbeiter, Berufsberater und Familiencoaches würden Betroffene in die Lage versetzt, langfristig klassische Instrumente der Arbeitsvermittlung in Anspruch zu nehmen.

 

„Absolut zu begrüßen ist, dass die erfolgreiche Westpfalz-Initiative ab Juli 2017 mit Worms und Zweibrücken auf zwei weitere Modellregionen ausgedehnt werden soll“, freut sich deshalb der Parlamentarier über die Maßnahme zur nachhaltigen Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit abschließend.

 
 

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