Ortstermin mit Staatssekretärin Simone Schneider in Horchheim

Auf meinen Wunsch besuchte Staatssekretärin Simone Schneider aus dem zuständigen Innenministerium den Wormser Stadtteil Horchheim und informierte sich unter anderem beim Ortsvorsteher Volker Janson und den beiden Stadtdorfkümmerern Kyra Seibel und Elmar Goor über das Konzept für den „Ort der Begegnung“ - auf einem zugegebenermaßen traurig anmutenden Platz, der geradezu nach Umgestaltung schreit. Aus diesem Grund unterstütze ich auch das Projekt, bei dem aus dem tristen Parkplatz eine multifunktionale Wohlfühlzone für alle Generationen werden soll.

Der Parkplatz soll aber in Teilen erhalten bleiben, denn er dient der Anbindung an die beiden benachbarten Schulen, den Kindergarten und die neue Turnhalle des Turnvereins. Ein Kinderspielplatz für unter-3-Jährige, ein Bolzplatz, Sitzterrasse mit Ruhebänken und ein kleines Gebäude mit Toilettenanlage und Wickelraum sollen dort zusätzlich entstehen und nicht nur den Platz, sondern auch den benachbarten Salierradweg bereichern. Der Ortsbeirat hat diesem Plan bereits zugestimmt.

Auch der benachbarte Ortsteil Weinsheim könnte vom „Ort der Begegnungen“ in Horchheim profitieren, finden die beiden Stadtdorfkümmerer.

Ich freue mich über das nachhaltige Engagement aus der Bürgerschaft und den Einsatz für das Projekt. „Grundsätzlich ist die Förderung einer Platzgestaltung im Rahmen des Modellvorhabens Stadtdörfer möglich. Die Stadt Worms ist nun gefordert, mögliche Maßnahmen in den Stadtteilen zu priorisieren, zu konkretisieren und bewilligungsreife Anträge einzureichen“, so Staatssekretärin Schneider. Dass das große Projekt „Ort der Begegnung“ über viele Jahre gedacht werden müsse, sei allen Beteiligten klar.