„Qual der Tiere muss ein Ende haben“

Veröffentlicht am 18.06.2019 in Pressemitteilung

Jens Guth (MdL) begrüßt Bundesratsantrag zu Tiertransporten

 

„Die Landesregierung hat Mitte Mai beschlossen, gemeinsam mit Hessen einen Antrag zu langen Transporten von Nutztieren in den Bundesrat einzubringen“, freut sich der Wormser SPD-Landtagsabgeordnete Jens Guth. „Rinder, die 24 Stunden am Stück im LKW eingepfercht sind, zwischendurch nur eine kurze Ruhepause haben: Solche Tiertransporte zwischen EU-Ländern – auch durch Deutschland hindurch – finden leider immer wieder statt.“

 

Jens Guth betont: „Es ist sehr gut, dass die Landesregierung nun mit einem Bundesratsantrag auf Verbesserungen dringen will. So soll etwa erreicht werden, dass EU-Behörden verstärkt an Grenzstellen und an Versorgungsstationen Kontrollen durchführen. Bei Regelverstößen sollen Transportunternehmen die Zulassungen entzogen werden können. Zudem muss es den Behörden ermöglicht werden, die Navigations- und Transportdaten der LKWs besser auszuwerten. Überdies ist anzustreben, dass neue Handels- oder Veterinärabkommen nur mit solchen Staaten abgeschlossen werden, die sich zur Einhaltung der Mindestanforderungen an den Tierschutz verpflichten. Dass es Verbesserungen im Sinne der transportierten Tiere gibt, ist überfällig. Nun liegt es am Bund und an der EU die vorgeschlagenen Verbesserungen so rasch wie möglich anzugehen und umzusetzen. Es kann nicht sein, dass in manchen EU-Ländern Tierschutzbelange weniger Beachtung finden.“

 

Ich fordere Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf, bundesweit für klare Verhältnisse zu sorgen und ein generelles Verbot von Lebendtiertransporten in Nicht-EU-Länder zu erwirken, fordert Guth, denn die Bundeslandwirtschaftsministerin habe es in der Hand, grausame Tiertransporte in Drittstaaten ein für alle Mal zu verbieten.

 
 

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