„Renaturierung großer Erfolg“

Veröffentlicht am 10.08.2020 in Pressemitteilung

Uwe Merz (OV Neuhausen), Patricia Sonek (Stadträtin), Timo Horst (OV Hochheim), Uwe Franz (Dezernent; MdL Jens Guth

MdL Jens Guth (SPD): Land fördert Renaturierung mit rund 2 Millionen Euro /Renaturierung, Hochwasserschutz und Entsiegelung von Pfrimm, Eisbach und Lachgraben

„In den Hochwasserschutz, die Entsiegelung und die Renaturierung unserer heimischen Gewässer wird seit Jahren an vielen Stellen viel Geld investiert, um den Naturzustand wiederherzustellen.“, freut sich der Wormser Abgeordnete Jens Guth (SPD) über eine große Fördersumme, die dank der „Aktion Blau“ der Landesregierung in die Renaturierung dreier Wormser Bäche fließt. 2019 und 2020 waren dies fast 2 Millionen Euro.  

Alle Vorhaben, die zur Regenerierung der Fließgewässer in Rheinland-Pfalz beitragen, können vom Land über die Aktion Blau Plus bis zu 90 Prozent gefördert werden. Seit 1994 hat das Land so bereits mehr als 330 Millionen Euro in die Gewässerrenaturierungen investiert und damit die Träger der Renaturierungsmaßnahmen - wie die Stadt Worms - gefördert. 

„Die Investitionen kommen auch den Stadtteilen zugute“, freut sich der Wormser Abgeordnete mit den betroffenen Ortsvorstehern Timo Horst (Hochheim), Uwe Merz (Neuhausen), Klaus Peter Fuhrmann (Weinsheim) und Volker Janson (Horchheim), sowie dem zuständigen Dezernenten Uwe Franz.

Für die Entsiegelung des Eisbachs stellte das Land 308.000 Euro zur Verfügung, für die Renaturierung des Lachgrabens 462.600 Euro und für den Hochwasserschutz an der Pfrimm 256.100 Euro sowie deren Entsiegelung zwischen Bingerstraße und B 9 mit aktuellem Förderbescheid noch einmal 1.185.517 Euro.     

Mit all den Maßnahmen, die teilweise erfolgreich beendet oder noch in vollem Gange sind, will die Stadt Worms dafür sorgen, dass unsere heimischen Bäche wieder in ein natürliches Bachbett zurückfinden, erläutert Baudezernent Uwe Franz beim Ortstermin.  Es sei wichtig, dem Bach wieder Raum zur Ausbreitung zur Verfügung zu stellen, auch um Schäden an Privateigentum durch Hochwasser zu vermeiden. Die Bäche müssen wieder mäandern, so die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion Patricia Sonek. Wenn sich Bäche schlängeln und die Fließgeschwindigkeit herabgesetzt wird, dann könnten sich in diesen Bereichen auch wieder Fische und Amphibien ansiedeln. 

„Doch bevor die Natur zurückkommt, muss zunächst der Mensch nochmal Hand anlegen und hierbei unterstützt das Land die Kommunen gerne“, so MdL Jens Guth abschließend.

 
 

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