Staatssekretär erläutert „Schutzschild für Sportvereine in Not“

Veröffentlicht am 07.05.2020 in Aktuell

MdL Jens Guth (SPD) initiiert Telefondialog / Anträge können ab sofort online gestellt werden

 

Mit einem Schutzschild stellt die rheinland-pfälzische Landesregierung weitere Mittel in Höhe von 10 Millionen Euro für gemeinnützige Vereine und Organisationen bereit, die durch die Pandemie in Existenznot geraten. Der Schutzschild bietet eine Soforthilfe in Form von Zuschüssen bis zu einer Höhe von 12.000 Euro, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Um die Wormser Vertreter der Sportvereine bestmöglich zu informieren, lud der Wormser SPD-Abgeordnete Jens Guth spontan den Staatssekretär aus dem Innenministerium Randolf Stich zu einer Telefonkonferenz ein, bei der auch zahlreiche Funktionäre und Vereinsvertreter aus der Wormser Sportwelt teilnahmen.

„Die Landesregierung hat ein eigenes Hilfsprogramm für Vereine aufgelegt, die durch die Corona-Krise in Existenznot geraten sind oder noch geraten werden“, informiert der Staatssekretär brandaktuell über den Umfang der neuen Hilfe. Damit werde das Bundesprogramm der Corona-Sofort-Hilfe für kleine Unternehmen ergänzt, das vorrangig für Vereine mit einem wirtschaftlichen Geschäftsbereich greift.

 

Die Zuschüsse können für Ausgaben wie Miet- und Pachtkosten, Nebenkosten, aber auch für notwendige und unabwendbare Instandhaltungsarbeiten, Kosten für Projekte und Veranstaltungen, die pandemiebedingt abgesagt werden mussten, sowie für laufende Verpflichtungen aus Krediten und Darlehen beantragt werden, sofern alle eigenen Rücklagen und Ansparungen aufgebraucht seien, informiert Stich die Konferenzteilnehmer.

 

Das genaue Ausmaß der Auswirkungen, insbesondere auf die finanzielle Situation der Vereine, könne derzeit noch nicht abschließend beziffert werden. In Abstimmung mit dem Innenministerium hätten der Landessportbund und die regionalen Sportbünde inzwischen eine elektronische Anfrage bei den gemeinnützigen Sportvereinen in Worms durchgeführt, um diejenigen Vereine zu ermitteln, bei denen eine Existenzgefährdung drohen könnte, so Sportkreisvorsitzender Manfred Pfeiffer. Rund 20 Vereine aus dem Sportkreis Worms hätten nach einer ersten Übersicht des Landessportbundes Existenzsorgen wegen möglicher Verluste oder Einnahmerückgänge durch die Corona-Krise geäußert.

 

Antragsberechtigt sind gemeinnützig anerkannte Vereine und Organisationen, die ihren Sitz in Rheinland-Pfalz haben, keine anderen wirtschaftlichen Hilfen in Anspruch nehmen konnten bzw. ausgeschöpft haben und einen Liquiditätsengpass nachweisen können, der nach dem 11. März 2020 eingetreten ist. Anträge können ab sofort unbürokratisch online und bis Jahresende gestellt werden, lobt Stich die passgenaue Datumswahl des Wormser Abgeordneten Jens Guth für die 40-minütige Telefonkonferenz.

 

„Dieses weitere Hilfspaket sowie die Aufhebung der 20-prozentigen Mittelsperre im städtischen Haushalt durch den von SPD und CDU im letzten Stadtrat beschlossenen Hilfsfonds sind eine wichtige Hilfe zum Erhalt unserer Sportvereine“, freut sich der Wormser Abgeordnete Jens Guth (SPD). „In der jetzigen Krise ist es wichtig, unsere Strukturen und das ehrenamtliche Engagement zu erhalten und zu fördern - ganz besonders auch im Sport.“

 

Alle Informationen sind ab sofort auf dem Ehrenamtsportal der Landesregierung unter www.wir-tun-was.de abrufbar.

 

 

 

 
 

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