„Von der Kita zum Familienzentrum“

Veröffentlicht am 30.09.2013 in Kommunales

MdL Jens Guth informiert sich über Netzwerkarbeit der Caritas

 

„Im Mittelpunkt der Mensch“, so ist das sozialraumorientierte Netzwerk in der Caritas Altenhilfe überschrieben – kurz SoNAh genannt. Was sich dahinter verbirgt, durfte MdL Jens Guth (SPD) bei seinem Besuch im St.-Vincenz-Haus von Caritasdirektor Georg Diederich und seinem Team erfahren.

 

„Das Netzwerk Innenstadt liegt uns sehr am Herzen“, begründete der Wormser SPD-Chef seinen Besuch. Diesbezüglich sei schon viel erreicht worden, aber es sei eben noch nicht zufriedenstellend. „Aus diesem Grund ist es wichtig im Gespräch zu bleiben und an diesem Thema dran zu bleiben“, findet Guth.

 

Viele Senioren in der Innenstadt wollen in ihrem gewohnten Umfeld alt werden, stieg Sabine Locht in das Thema ein. Leider seien sie nicht mehr so mobil und so käme es zu Vereinsamung. Insbesondere bei Männern sei dies zu beobachten, ergänzte Caritas-Direktor Diederich. Dem wolle man vielfältig entgegenwirkten. Die Fachbereichsleiterin für Kranken- und Altenhilfe erläuterte die Schwierigkeit dabei. Es gibt viel zu wenig barrierefreie oder barrierearme Wohnungen in der Innenstadt. Darüber hinaus gelte es nicht nur die Senioren durch geeignete Programme, sondern auch deren Umfeld zu mobilisieren. Mit der Aktion Trillerpfeife, sollen deshalb die Menschen in der Nachbarschaft sensibilisiert werden und Hilfsmöglichkeiten für Senioren geschaffen werden.

 

„Ich wünsche mir für Worms ein echtes Netzwerk; eine Anlaufstelle für alle Altersgruppen in der Innenstadt“, äußerte Guth einen Hauptwunsch der Wormser SPD. Mit dem St.-Vinzenz-Haus sei die Caritas hier auf einem guten Weg, erläuterte Georg Bruckmeir, Fachbereichsleiter Soziale Dienste. Das Gebäude mit Beratungsstellen, Krabbelgruppe, Cafe mit Internetnutzung und vielem mehr sei eine Anlaufstelle für viele Generationen. Darüber hinaus sei die Caritas im Begriff die 7 katholischen Kindergärten zu Familienzentren umzugestalten

 

„Soziale Räume müssen neu gestaltet werden“, führt  Georg Diederich weiter aus. Dies entfalte einen gesellschaftlichen Effekt, der sich erst später auszahle.

Sozialleistungen zu streichen und gleichzeitig die Banken und Euroländer zu stärken käme bei der Bevölkerung nicht gut an, rügt Diederich. Dem konnte Guth nur zustimmen und freut sich, dass das Land als zuverlässiger Partner an der Seite der Sozialverbände agiert und Projekte finanziell unterstützt.

 
 

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