MdL Jens Guth im Gespräch mit der Leitung der Agentur für Arbeit in Worms / Meister-Bonus
„Der Wormser Arbeitsmarkt braucht nicht nur Master, sondern vor allem wieder mehr Meister“, lautete das Fazit eines Besuchs des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Guth bei der Agentur für Arbeit in Worms. Im Gespräch mit der Leiterin der Wormser Geschäftsstelle, Susanne Decker, und dem Ansprechpartner für Arbeitgeber aus der Region Worms, Thomas Labisch, informierte sich Jens Guth über die aktuellen Entwicklungen des Wormser Arbeitsmarkts. Dabei standen auch das neue Gesetz zur Leiharbeit und die seit Juli eingerichtete Jugendberufsagentur im Fokus.
„Die fünf Berufsberater leisten wichtige Arbeit für den individuellen Karriereweg, indem sie, den Jugendlichen und ihren Eltern bei Vor-Ort Terminen die unterschiedlichen Berufe und erfolgsversprechenden Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigen“, lobte der stellvertretende SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Jens Guth das vielseitige Beratungsangebot der Wormser Arbeitsagentur. Zuvor hatten Susanne Decker und Thomas Labisch den Handlungsbedarf auf dem „agilen und dynamischen Wormser Arbeitsmarkt“ herausgestellt: „Wir sehen eine insgesamt positive Entwicklungen der Arbeitslosenzahlen in Worms. Dennoch sind Qualifizierung und Nachhaltigkeit auch für das Jahr 2017 die Stichwörter, an denen wir festhalten müssen“.
Meister-Bonus für Chancengerechtigkeit
Neben einer verlässlichen und dauerhaften Grundfinanzierung der Hochschulen, sei es künftig überaus wichtig, das Handwerk weiter zu stärken. „Die Hochschulen auch für beruflich Qualifizierte zu öffnen und mit einem Meister-Bonus die Chancengerechtigkeit bei der Berufsausbildung zu stärken, ist der absolut richtige Weg“, so Jens Guth zur Initiative seiner SPD-Landtagsfraktion.