„Alte Wand hat Dienst getan“

Veröffentlicht am 01.08.2014 in Ortsverein

Die Mitarbeiter vom LBM zeigen die aktuelle Planung der Lärmschutzwand den Interessierten.

Jens Guth: Deutliche Verbesserung für alle Wiesoppenheimer Bürgerinnen und Bürger / Lärmschutzwand steht Ende 2014

 

„Heute ist ein guter Tag für Wiesoppenheim“ so der SPD-Landtagsabgeordnete Jens Guth beim Ortstermin zum Lärmschutz.

„Wir haben es geschafft, diese wichtige Maßnahme auf die Priorität 1 zu heben, als eine von nur 5 Maßnahmen in ganz Rheinland-Pfalz“ freut sich der Wormser Abgeordnete“

 

Die Wiesoppenheimer Bürgerinnen und Bürger bekommen eine neue Lärmschutzwand. Dies verkündete der Leiter des LBM Koblenz Bernd Hölzgen am vergangenen Mittwoch bei einem Ortstermin am Wiesoppenheimer Rathaus zum dem etliche Vertreter der Ortspolitik sowie Baudezernent Uwe Franz erschienen waren. Eingeladen hatte der SPD-Abgeordnete Jens Guth, der gleich mit 4 Fachleuten zum Thema aufwarten konnte: neben Hölzgen hatte er die LBM-Fachplanerin Ingeborg Neffgen, den stellvertretenden Leiter des LBM Worms Martin Schafft sowie den zuständigen Bereichsleiter des Verkehrsministeriums Bernd Rath zum Termin gebeten um fachliche Fragen zu beantworten.

 

„Die alte Wand hat ihren Dienst getan“, stieg Hölzgen in die Materie ein. „Sie war abgängig und musste erneuert werden.“ Bezüglich der zu beachtenden Grenzwerte habe man dann den Prognosezeitraum bis 2025 mit eingerechnet, in dem weitere Überschreitungen wegen hoher Verkehrsbelastung zu befürchten waren. Aus diesem Grunde wird die neue Wand nun ganze 3.50 Meter an Stelle der vorherigen 2 Meter Höhe haben, freut sich Jens Guth. „Eine weitere Verlängerung der Wand geben die Überschreitungen der Grenzwerte allerdings nicht her“, beschreibt Bernd Hölzgen vom LBM Koblenz einen kleinen Wehrmutstropfen. Allerdings würde der Lärmpegel aufgrund der Sanierung der Fahrbahn auf der gesamten Länge bereits eine deutliche Milderung im hörbaren Bereich mit sich bringen, korrigiert Hölzgen seine Aussage aber gleich wieder zum Positiven. Außerdem sei die Lärmschutzwand insgesamt 650 Meter lang, ergänzt Martin Schafft vom LBM Worms. Dies wirke sich durch die fast verdoppelte Höhe ebenfalls positiv auf die nicht geschützten Bereiche aus.

Der Abbruch der alten Wand sei in ca. 1-2 Wochen geplant; die Neue koste ca. 1,15 Millionen Euro, bei einer Gesamtbausumme von 5 Millionen.

Und wenn dann noch ein Neubaugebiet kommen sollte, wie im neuen Flächennutzungsplan vorgesehen, dann sei hier die Kommune in der Pflicht für weiteren Lärmschutz zu sorgen, ergänzt Baudezernent Uwe Franz die Aussagen.

„Ich bin froh und dankbar, dass die Maßnahme so schnell umgesetzt wird“, freut sich der Abgeordnete Jens Guth, der den Stein ins Rollen brachte.

 
 

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