Chancen auf Ausbildungsplatz verbessern

Veröffentlicht am 26.02.2013 in Kommunales

MdL Jens Guth besucht BAJ Chemie Klasse beim Integrations- und Dienstleistungsbetrieb 

Berufsreifen Jugendlichen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz geben, das ist seit Jahren Ziel des Projektes BAJ Chemie des ehemaligen Arbeitsförderbetriebs, nunmehr Integrations- und Dienstleistungsbetriebs der Stadt Worms (IDB). Die Erfolgsquote 2012 spricht für sich: „Im letzten Jahr konnten wir alle Schülerinnen und Schüler in eine Anschlussbeschäftigung vermitteln“, verriet Betriebsleiter Timo Jordan nicht ohne Stolz beim Besuch des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Guth und der Stadträtin Patricia Sonek. Jordan betonte dabei, dass diese Maßnahme wegen ihres kontinuierlichen Erfolges nun schon im 11ten Jahr in dieser Form stattfindet. 

Bei dem Projekt für Jugendliche ohne Ausbildung geht es Projektleiter Ralph Guttrof vor allem darum, die Teilnehmer optimal auf die Anforderungen in einer Ausbildungsstelle vorzubereiten. In einer vierwöchigen Orientierungsphase entscheiden sich die Jugendlichen für einen Ausbildungsberuf und einen -betrieb. Danach verbringen sie jeweils drei Tage im Praktikum und zwei Tage beim IDB am Hohenstaufenring. Knapp ein Jahr bleiben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in dem Projekt, wenn sie nicht schon vorher von einem Betrieb übernommen werden, was nicht selten der Fall ist.

Der Landtagsabgeordnete Jens Guth (SPD) ermunterte die Jugendlichen im Dialog und warb für's Handwerk: „Die Geburtenraten gehen zurück und es herrscht schon bald großer Fachkräftemangel. Das bedeutet, jede Arbeitskraft wird gebraucht". Im Gespräch mit den jungen Leuten stellte sich schnell heraus, dass alle sehr zufrieden mit dem Projekt sind. Zwar haben noch nicht alle einen Ausbildungsplatz in ihrem Wunschbetrieb ergattern können, aber bis zum Abschluss der Maßnahme stehen die Chancen hervorragend.

Finanziert wird das Projekt aus Fördergeldern des Landes Rheinland-Pfalz, des Europäischen Sozialfonds und der Berufsausbildungsbeihilfe der Agentur für Arbeit. Die engagierten Pädagogen Ralph Guttrof und Rolf Brand betonten abschließend noch einmal die Bedeutung, die die erfolgreiche Maßnahme nicht nur für die berufliche, sondern auch für die persönliche Entwicklung der Jugendlichen habe.

„Jeder Euro, der sinnvoll in Jugendliche investiert wird und ihnen eine Berufs- und somit Lebensperspektive aufzeigt, ist gut investiertes Geld", so MdL Jens Guth am Ende des Besuchs.

 
 

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