Stadtteile entwickeln

Landesprogramm "Stadtdörfer"

Die Entwicklung der einzelnen Stadtteile ist mir genauso wichtig wie die Entwicklung unserer Innenstadt und Worms hat 13 Stadtteile, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eines ist ihnen und ihren Einwohnerinnen und Einwohnern aber gleich: Sie wollen sich weiterentwickeln, denn die Bürgerinnen und Bürger haben viele Wünsche und Ideen, welche Projekte in ihrem jeweiligen Stadtteil realisiert werden sollten. Doch der Kommune fehlt es an entsprechenden Mitteln.

Das Sonderprogramm des Landes „Stadtdörfer“ ermöglicht, dass Projekte in Stadtteilen gefördert und realisiert werden können. „Stadtdörfer“ soll die Förderlücke zwischen der Städtebauförderung und der Dorferneuerung schließen und verfolgt die Zielsetzung, in Stadtteilen, die deutlich von der Kernstadt getrennt sind, das eigene soziale Leben zu erhalten und zu fördern. Das ist eine große Chance für alle Stadtteile.

Worms ist dabei!

Demnach können in Worms alle 13 Stadtteile von einem Entwicklungsprozess auf Basis des bereits vielfach in Ortsgemeinden durchgeführten „Zukunfts-Check Dorf“ profitieren. Eine Besonderheit ist hierbei, dass ein zusätzliches „Stadtdorf-Budget“ für die zeitnahe Umsetzung bürgerschaftlicher und ehrenamtlicher Initiativen, die im Rahmen des Prozesses entwickelt wurden, zur Verfügung gestellt wird.

Größere Maßnahmen können dann in den Folgejahren Schritt für Schritt umgesetzt werden.

Alle Stadtteile können profitieren

Ich hatte für das Landesprogramm geworben und den Antrag für die Wormser Bewerbung in den Stadtrat eingebracht. Alle 13 Stadtteile haben daraufhin ihr Interesse für das neue Landesprogramm angemeldet.

Ich freue mich sehr, dass Worms in das Landesprogramm aufgenommen wurde und somit für alle Wormser Stadtteile in den nächsten Jahren ein Entwicklungsprozess möglich ist. Der moderierte Prozess soll besonders den lokalen Entwicklungsbedürfnissen im Bereich Wohnen, Bauen und soziales Miteinander in den einzelnen Stadtteilen Rechnung tragen.

Das Stadtdörfer-Programm wurde bereits erfolgreich in anderen Städten bzw. deren Stadtteilen umgesetzt und verfolgt das Ziel, in Stadtteilen deren Siedlungskörper von der Kernstadt getrennt ist, das eigene soziale Leben zu erhalten und zu fördern. Projekte wie Bürgerhäuser, Dorfläden, Dorfplatzerneuerungen, behindertengerechte Umbauten von Spiel- und Freizeitplätzen werden umgesetzt. Durch einen straffen Moderationsprozess, angelehnt an die Dorfmoderation, soll gemeinsam mit der Bevölkerung im Rahmen einer Leitbilddiskussion das bürgerschaftliche Engagement gefördert werden.

Wichtig ist das Gemeinschaftsprojekt des Ortsbeirates und der Leute im Stadtteil. Dies ist eine Aufgabe in allen Stadtteilen für die nächsten Jahre und braucht die Unterstützung einer zuverlässigen sozialen Regierung.

Hier finden Interessierte weitere Informationen zum Projekt:

https://mdi.rlp.de/fileadmin/isim/Unsere_Themen/Staedte_und_Gemeinden/Dokumente/Kommunale_Entwicklung/Portrait_Vorgehensweise_Stadtdoerfer_Stand_Okt._2020_MV_1_und_2.pdf

 

 

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