KHS bedient weltweiten Markt

Veröffentlicht am 15.01.2018 in Wirtschaftspolitik

Entwicklung auf Enzinger Gelände im Fokus / MdL Jens Guth (SPD) vor Ort

 

Worms, den 11. Januar 2018

Die KHS GmbH mit Sitz in Dortmund produziert an ihrem Stammsitz sowie in Kleve, Bad Kreuznach und Worms moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen. Die Gruppe verfügt über ein weltweites Produktions- und Servicenetzwerk und beschäftigt mehr als 4.600 Mitarbeiter, knapp über 300 Menschen davon arbeiten im Wormser Stadtteil-Pfeddersheim, wo die Bürgerinnen und Bürger immer noch vom „Enzinger“ sprechen, dem Ursprungsbetrieb, der 1883 in Pfeddersheim angesiedelt wurde.

Um sich vor Ort ein Bild der aktuellen Firmen-Situation zu machen und mit dem seit 1. April 2016 tätigen, neuen Werkleiter Dr. Stefan Diesner in den Dialog zu treten, besuchten MdL Jens Guth, der stellvertretende Ortsvorsteher Jens Thill und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Patricia Sonek (alle SPD) das weltweit agierende Unternehmen in der Enzingerstraße.

Bei dem konstruktiven Gespräch stand zwar das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund, aber die Politiker betonten dabei den Stellenwert des Betriebes für den Standort Worms und versicherten auch weiterhin enge Zusammenarbeit seitens der Stadt und des Landes Rheinland-Pfalz.

In ungezwungener Atmosphäre wurden unter anderem die Lage im Werk, die Mitarbeitersituation sowie die dringenden Wünsche aus Werkssicht angesprochen. Zwischenzeitlich beschäftige die Firma am Pfeddersheimer Standort knapp über 200 eigene Mitarbeiter, führte Diesner zur Personalsituation aus. Dazu kämen noch Leihkräfte und Zuarbeiter, so dass man ca. 300 Personen am Standort habe. Darüber hinaus würde auch ausgebildet – 3 bis 4 Mechatroniker pro Jahr – und es stünden auch Plätze für ein duales Studium zur Verfügung. Allerdings könnten nicht immer alle Ausbildungsplätze vergeben werden, da das technische Verständnis oder die mathematischen Fähigkeiten bei den Bewerbern immer mehr zurückgingen, bedauerte Diesner.

Darüber hinaus arbeitet das Werk mit zahlreichen Dienstleistern in den Sparten Sägerei, Maschinen-Demontage, Baugruppen-Vormontage oder Paletten Transport zusammen, die sich auf dem großzügigen Gelände angesiedelt haben und 100 Prozent für KHS arbeiten. Dies sei eine positive Entwicklung zur Reduzierung von Leiharbeit, durften die drei Besucher positiv verbuchen.

Bezüglich des Transportfaktors, der teils mit LKW in Überbreite vonstattengeht, kam ein lang gehegter Wunsch erneut auf den Tisch, eine westliche Werkszufahrt.

„Wir bleiben diesbezüglich für Sie am Ball“, versprach Jens Guth im Namen seiner Parteikollegin und des Parteikollegen weiteren Einsatz zur Optimierung der Situation und vermittelte den Kontakt zur städtischen Wirtschaftsförderung.

 
 

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