„Stadtdörfer“ – Förderprogramm für Wormser Stadtteile

Veröffentlicht am 06.11.2020 in Pressemitteilung

Jens Guth spricht mit Staatssekretärin Nicole Steingass über "Stadtdörfer"

MdL Jens Guth: Videokonferenz mit Staatssekretärin Steingass


Auf der Wahlkreiskonferenz im August hatte es Jens Guth bereits angekündigt, in einer Videoschalte des SPD Landtagsabgeordneten mit Staatssekretärin Nicole Steingass wurde es konkret: Das Förderprogramm „Stadtdörfer“ speziell für Stadtteile in einer kreisfreien Stadt wie Worms.

Worms hat 13 Stadtteile, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eines ist ihnen allen aber gleich, sie wollen sich weiterentwickeln und habe Wünsche und Ideen was in ihrem jeweiligen Stadtteil realisiert werden soll. Hierbei könnte das Modellvorhaben „Stadtdörfer“ helfen, das am Mittwochabend den Teilnehmenden, darunter die SPD-Ortsvorstehern und SPD-Ortsvereinsvorsitzenden, durch Staatssekretärin Nicole Steingass in einer Videokonferenz auf Initiative von Jens Guth vorgestellt wurde.

Hierbei wurde den Vertretern der 13 Wormser Stadtteile das Grundprinzip des neuen Landesprojekts erläutert. „Stadtdörfer“ soll die Förderlücke zwischen der Städtebauförderung und der Dorferneuerung schließen. Eine Weiterentwicklung zu einem nachhaltigen Förderprogramm sei das Ziel, so die Staatssekretärin eingangs.

„Die erste Stufe des Modellvorhabens wurde bereits in Landau umgesetzt. Hier wurde z.B. ein Bürgerhaus, ein Mehrgenerationenprojekt oder ein neuer Dorfmittelpunkt gestaltet. In der zweiten Stufe wurden auch Stadtteile der kreisfreien Städte Ludwigshafen, Koblenz und Trier berücksichtigt. Nun sollen in einer dritten Stufe kleinere „Stadtdörfer“ insbesondere in Städten wie Worms den Schwerpunkt bilden.“, erläutert Steingass.

Das Modellvorhaben verfolgt die Zielsetzung, in Stadtteilen, deren Siedlungskörper deutlich von der Kernstadt getrennt ist, das eigene soziale Leben zu erhalten und zu fördern. Projekte wie Bürgerhäuser, Dorfläden, Dorfplatzerneuerungen, behindertengerechte Umbauten von Spiel- und Freizeitplätzen wurden hier beispielhaft genannt. Durch einen straffen Moderationsprozess, angelehnt an die Dorfmoderation, soll gemeinsam mit der Bevölkerung im Rahmen einer Leitbilddiskussion das bürgerschaftliche Engagement gefördert werden. „Wichtig ist das Gemeinschaftsprojekt des Ortsbeirates und der Leute im Stadtteil“, konkretisiert Jens Guth.

„Wenn die Stadt sich mit einem oder mehreren Stadtdörfern am Modellprojekt beteiligen möchte, dann soll sie ihr Interesse in einem formlosen Schreiben bekunden und darin bereits die entsprechenden Stadtteile benennen“, erläutert die Staatsekretärin abschließend. Hierzu werde ich das Gespräch mit Oberbürgermeister Adolf Kessel suchen, so der SPD-Abgeordnete Jens Guth.

Herrnsheim hat bereits einen entsprechenden Antrag im Ortsbeirat gestellt, freut sich der stellvertretende Ortsvorsteher und SPD-Vorsitzende Dirk Beyer.
Weitere Informationen finden Interessierte unter https://mdi.rlp.de/de/unsere-themen/staedte-und-gemeinden/foerderung/kommunalentwicklung/stadtdoerfer/

 
 

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