Handwerk ist Zukunftsbranche

Veröffentlicht am 16.04.2013 in Landespolitik

Jens Guth: „Stabiler Faktor der Wirtschaft“ / MdL besucht Kreishandwerkerschaft in Worms 

Das Handwerk mit seinen kleinen und mittelständischen Betrieben stellt eine tragende Säule der rheinland-pfälzischen Wirtschaft dar. Die Betriebe bieten ein differenziertes, breites und hochwertiges Angebot an Waren und Dienstleitungen an. Hinzu kommt die ausgeprägte Innovationskraft des rheinland-pfälzischen Handwerks, das auch europäisch und international tätig ist und es schafft, auf globale Herausforderungen adäquat zu reagieren.

Der Dialog mit Handwerkskammern, Innungen, Kreishandwerkerschaften, Landesfachverbänden und Arbeitnehmervertretern ist dem Wormser Landtagsabgeordneten Jens Guth sehr wichtig. Aus diesem Grund besuchte der wirtschaftspolitische Sprecher  die Kreishandwerkerschaft Worms in ihrem altehrwürdigen Gebäude in der Siegfriedstraße um sich vor Ort zu informieren.
 

Etwa 560 Betriebe betreut die Kreishandwerkerschaft im Landkreis Alzey-Worms und der Stadt Worms, informierte Kreishandwerksmeister Bernd Kiefer. Die tatsächliche Zahl der Betriebe sei allerdings höher, da leider nicht jeder Betrieb einer Innung angehöre. Dabei hätte eine Mitgliedschaft zahlreiche Vorteile. Leistungen von A wie Arbeitsgerichts-Beratung, Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit bis Z wie Zentralverbandsmitgliedschaft böte der Verband.
Bezüglich der Entwicklung könne festgestellt werden, dass die Zahl der klassischen Bäcker- und Fleischerbetriebe zurück gingen, bei den Friseuren hingegen gäbe es eine gegenteilige Tendenz.
Darüber hinaus wurde das Entsendegesetz von den Gesprächspartnern ebenso kritisch angesprochen wie auch das Thema Großbetriebe, Nachfolgeprobleme oder Qualifizierung von Schulabgängern.
Zum Thema „Lehrlinge" konnten die Gesprächspartner feststellen, dass in Worms ein Tag des Handwerks in den Berufsschulen fehlt.

„Über 50.000 Handwerksbetriebe bieten in Rheinland-Pfalz Beschäftigung für mehr als 250.000 Menschen; rund 26.000 Lehrlinge werden ausgebildet. Nicht nur in der Wirtschafts- und Finanzkrise hat das Handwerk sich als stabiler Faktor der Wirtschaft erwiesen", lobt Guth den wichtigen Wirtschaftsfaktor Handwerk. Bei allen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie dem demographischen Wandel und der Energiewende, sei das Handwerk unverzichtbarer Partner und starke Gestaltungskraft. Nicht zuletzt deshalb wolle die SPD-geführte Landesregierung das Handwerk auch weiterhin langfristig unterstützen, sicherte der Abgeordnete zu.

„Wir wissen das Handwerk an unserer Seite", so Guth. „Es ist deshalb wichtig zu signalisieren, dass auch wir für diesen wichtigen Partner da sind."

 
 

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