„Worms muss für Jugendliche attraktiver werden“

Veröffentlicht am 16.11.2012 in Bildung

MdL Jens Guth besucht die Westend Realschule plus / Mit Schülerinnen und Schülern im konstruktiven Dialog

Im Rahmen des alljährlichen Schulbesuchstags besuchte der Landtagsabgeordnete Jens Guth (SPD) nicht nur das Gauß-Gymnasium und die Berufsbildende Schule Wirtschaft, sondern auch die Westend Realschule plus. Bei der 10 e stand dabei nicht das originäre Thema „9. November“ im Vordergrund, sondern vielmehr die Frage, welche Bedürfnisse die Jugendlichen im Rahmen ihrer schulischen Laufbahn, aber auch im privaten Bereich haben. Ob es dabei um spezielle Themen wie Jugendkulturräume, Sporthallen oder Angebote für junge Menschen sowie um Ausgrenzung Jugendlicher im Allgemeinen oder Besonderen ging, die Schülerinnen und Schüler äußerten sehr offen ihre Wünsche, Ängste und Sorgen.



 

Wichtigstes Anliegen war der Mangel an Freizeitangeboten für Jugendliche unter 16 Jahren. Bernd Braun, Mitglied des Jugendparlaments brachte es mit einem Satz auf den Punkt: „Worms ist tot!", so sein nüchternes Fazit zum Thema.

Der Wormser SPD-Chef und Landtagsabgeordnete hatte gerade für dieses Thema großes Verständnis, steht doch gerade die Suche nach einem Jugendkulturzentrum ganz oben auf der Agenda der Wormser SPD. Hierzu forderte er aber die Jugendlichen auf mitzuwirken. Gerade das Jugendparlament könne hier federführend wirken, versuchte er zu mobilisieren und bot bei Fragen und Problemen jederzeit Gesprächsbereitschaft an. Dabei zeigte er sehr viel Einfühlungsvermögen in die aktuelle Situation der jungen Wormserinnen und Wormser. „Wir nehmen eure Anliegen mit wie ein Bürgeranliegen", versprach er den 25 Schülerinnen und Schülern im Beisein von Stadtratskollegin Patricia Sonek.

 

Insofern bot dieser Austausch zwischen Stadtpolitik, Landespolitik und den Wormser Jugendlichen einen sehr deutlichen Einblick in die Befindlichkeiten der hiesigen Jugend. Aber diese forderten auch einen Einblick in die Schwierigkeiten und Abhängigkeiten der politischen Arbeit, die der Parlamentarier gerne gewährte.

 

„Der Alltag von jungen Menschen ist heute geprägt von beruflichen und schulischen Verpflichtungen und Unsicherheiten im Hinblick auf den weiteren Werdegang ", schlussfolgerten Guth und Sonek nach dem konstruktiven Austausch. „Es ist wichtig, dass wir Politiker uns hier nicht verschließen, sondern offen mit den Problemen und Fragen der jungen Menschen umgehen".

 

 

 
 

SoMe Wahlkampf

Facebook-Profil von Jens Guth 

Wahlkampfblock

malu-dreyer.de

Worms gestalten

Stadtteile aufwerten

Bezahlbar wohnen

Moderne Bildung

Gute Mobilität