75 Prozent Zuschuss für Radwege

Veröffentlicht am 03.05.2019 in Allgemein

SPD im Gespräch mit dem Landesbetrieb Mobilität / Rheinbrücke, Gerberviertel und Radwegesituation in Worms im Fokus

 

Worms, 03. Mai 2019

Zu einem informativen Gespräch trafen sich der Leiter des Landesbetrieb Mobilität Bernhard Knoop, die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Patricia Sonek sowie der Wormser SPD-Vorsitzende und Abgeordnete Jens Guth am LBM-Standort in der Schönauer Straße. Dort wird gerade fleißig renoviert und die altehrwürdige Immobilie digital auf Vordermann gebracht.

Somit lag das erste Thema, die Bebauung des benachbarten Gerberviertels (ehemals Nibelungen Center) nahe. Mit dem Investor habe man bereits erste Gespräche geführt, konnte Knoop dann auch berichten. Der LBM Worms ist Mieter der landeseigenen Immobilie in der Schönauer Straße 5 aus den zwanziger Jahren.

Thema war auch der Abriss der alten Rheinbrücke, die perspektivisch ab 2025 anstehen könnte. Hier sei keine Gefahr im Verzug, versicherte Knoop „aber sie hat aber nach heutigem Standard ihre rechnerisch nachgewiesenen statischen Defizite. Weil man das weiß und sie seit 65 Jahren tagtäglich Verkehr und Witterung ausgesetzt ist, kann und muss man Pläne für die Zukunft vorbereiten“ Diese geplante, gut vorbereitete Vorgehensweise entspräche dem Lebenszyklus von Spannbetonbrücken der ersten Generation, die nur begrenzt ertüchtigt werden können.

Ein weiteres, viel diskutiertes Thema in Worms sind aktuell die Radwege.  „Das Land hat nun den Landeszuschuss für den kommunalen Radwegebau der Stadt Worms auf 75 Prozent erhöht. Die Projektförderung ist allerdings befristet bis Ende 2021.“, informiert Knoop seine Gäste.

„Hier sollte der Stadtrat im nächsten Haushalt entsprechende Mittel für die Kofinanzierung einstellen“, so Jens Guth und Patricia Sonek „um die lang geforderten Radwege zwischen den Stadtteilen umzusetzen“

Neben dem kommunalen Radwegebau läuft derzeit auch das Programm für Pendlerradrouten im Land und konkret die Route Worms-Wörth, so Knoop Hier gibt es drei Abschnitte, wobei der Abschnitt Ludwigshafen – Worms auch die Nibelungenstadt betrifft. „Die Kooperationsvereinbarung für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie wurde Ende 2018 unterschrieben“, so Knoop. Partner seien hier das Land mit Übernahme von 80% des Kostenanteils und die Städte Worms, Frankenthal und Ludwigshafen sowie der Rhein-Pfalz-Kreis. Die entsprechende Studie soll noch diesen Sommer fertig sein.

 

Auch die Radquerung im Bereich Pfrimm über die neue 4-spurige B9 wurde angesprochen. Hier konnte Knoop den beiden Kommunalpolitikern auch auf dem Plan die Lösung präsentieren. Diese wird auf Höhe der Einmündung Dr. Otto-Röhm Straße auch nach dem Ausbau durch eine Ampelregelung möglich sein, so Knoop.

 
 

SoMe Wahlkampf

Facebook-Profil von Jens Guth 

Wahlkampfblock

malu-dreyer.de

Worms gestalten

Stadtteile aufwerten

Bezahlbar wohnen

Moderne Bildung

Gute Mobilität