Förderquote erhöht

Veröffentlicht am 26.02.2021 in Pressemitteilung

Suchtberatung  bekommt künftig höheren Landeszuschuss / Quote von 25 auf 32 Prozent angehoben

Der Wormser Landtagsabgeordnete Jens Guth hat auf den Notruf der Suchtberatungsstellen reagiert und sich im Landtag für die Erhöhung der Förderquote stark gemacht. Zwischenzeitlich wurde der Landeszuschuss von 25 Prozent auf 32 Prozent angehoben, kann der SPD-Parlamentarier nunmehr positiv für Worms verbuchen.

In Rheinland-Pfalz bestehen aktuell 43 Suchtberatungsstellen mit 16 Außenstellen. Diese sind in der Region zentrale Anlauf- und Koordinierungsstellen für suchtgefährdete und –erkrankte Menschen, deren Angehörige und Multiplikatoren. Sie tragen mit ihrem breiten Angebotsspektrum erheblich dazu bei, der Entstehung substanz- und verhaltensbezogener Störungen vorzubeugen sowie suchtgefährdeten und suchterkrankten Menschen Teilhabe zu sichern bzw. wiederherzustellen. In Worms befindet sich die Suchberatungsstelle der Caritas in der Renzstraße 3 in der unmittelbaren Nähe zum Hauptbahnhof. Auch der Verein mit Jugend gegen Drogen e.V. kümmert sich um Suchtkranke und bekommt Landeszuschüsse. Das Diakonische Werk hat aktuell keine Suchtberatung in Worms, sei einem Neuaufbau aber nicht abgeneigt, so Klaus Engelberty beim letzten Gespräch mit dem Abgeordneten.

Die LIGA der Freien Wohlfahrtsverbände hatte eine Erhöhung des Landeszuschusses gefordert. Das Land fördert die Suchtberatungsstellen im Rahmen von freiwilligen Leistungen, erläutert Guth. Die Fördersumme betrug 2019 über 710.000 Euro nur in Worms.

„Das Land gewährt im Rahmen seiner freiwilligen Leistungen einen verlässlichen Beitrag zur Finanzierung der Suchtberatungsstellen.“, freut sich Jens Guth über ein Dankesschreiben der Caritas-Geschäftsführung in Worms. Er weist aber gleichwohl auf die Wichtigkeit hin, dass alle ihren Beitrag für eine qualitativ hochwertige Suchtberatung im Land leisten müssten.

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