Über 150.000 Euro für Hundequarantänestation

Veröffentlicht am 07.03.2024 in Aktionen

Sts. Erwin Manu, Christiane Gumpert und MdL Jens Guth im Dialog

Jens Guth (MdL) initiiert Treffen mit Staatssekretär im Wormser Tierheim / Tierheimhilfe im Fokus

„Tierheime erfüllen unverzichtbare Aufgaben im Tierschutz“, so Staatssekretär Erwin Manz, der auf Einladung von MdL Jens Guth nach Worms kam, um sich die Situation im Wormser Tierheim vor Ort anzusehen. Im Gepäck hatte er zur allgemeinen Freude ein sehr großes Geschenk: einen Förderbescheid über 150.535 Euro für den Neubau einer Hundequarantänestation. „Die Tierheime
sind auf ehrenamtliches Engagement angewiesen, aber eben auch auf die Unterstützung von staatlicher Seite.“ konstatiert Manz. „Und kommunaler!“, ergänzen die beiden Stadträte Jens Guth (MdL) und Patricia Sonek, die sich seit Jahren für eine bessere Unterstützung des Tierheims durch die Stadt einsetzen

Überall seien die Kosten gestiegen, erläutert die 1. Vorsitzende Christiane Gumpert den Besuchern. Tierarztkosten, Medikamente, Personal, Baumaßnahmen, Hundetrainer: die Kosten sind explodiert und die Tiere werden immer schwieriger; eine Vermittlung sei stellenweise unmöglich.
Von letzterem konnten sich die Besucher dann auch vor Ort ein anschauliches Bild machen. Viele sogenannte „Kampfhunde“ sind im Tierheim untergebracht. Die Vermittlung quasi unmöglich. „Keine Vermittlungs-, sondern eine Verwahranstalt“, wie der Staatssekretär nach dem Rundgang feststellte. Deshalb bat Gumpert ihn das Thema „Listenhunde“ noch einmal von Landesseite zu überdenken, denn in jedem Bundesland, fast in jeder Kommune gäbe es eine eigene Liste, die mit den anderen kaum übereinstimme. Wo sei denn da die Gleichbehandlung? Hier müssten die Ursachen beseitigt werden, so Andreas Lindig vom Tierschutzbund. Internethandel gehöre verboten und ein Hundeführerschein müsse her, so seine Forderungen. Und die erhöhte Hundesteuer für diese Hunde gehöre abgeschafft, ergänzt Christiane Gumpert.

Durch die Betreuung und Unterbringung von Fund- und herrenlosen Tieren in Tierheimen, die Beratung von Tierhalterinnen und Tierhaltern und die Unterstützung der Behörden bei Tierschutzfällen erfüllen Tierschutzvereine eine wichtige kommunale Aufgabe. Dem muss die Kommune auch gerecht
werden, so Guth und Sonek.

Staatssekretär Manz versprach dann auch zum Abschied, sich den genannten Themen zu widmen und im engen Austausch mit dem Abgeordnetenbüro weiter im Kontakt mit dem Tierheim zu bleiben.

 
 

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