SchUM-Städte interessieren

Veröffentlicht am 18.09.2012 in Landespolitik

Forum Politische Bildung Nahe-Hunsrück e.V zu Gast in Worms / MdL Jens Guth und OB Michael Kissel informieren

 

Dass das Thema SchUM-Städte und jüdisches Worms mittlerweile bis weit über die Grenzen der Nibelungenstadt hinausragt, ist mittlerweile kein Novum mehr. Immer öfter kommen Anfragen von Interessengruppen aus ganz Deutschland, um sich vor Ort über die interessante Thematik zu informieren. So auch das Forum Politische Bildung Nahe Hunsrück e.V. in Kooperation mit dem Heinz-Kühn-Bildungswerk, die eine gemeinsame Tagesfahrt zu den SchUM-Städten Worms und Speyer antraten, um das jüdische Erbe dieser beiden bedeutenden Städte, die zusammen mit Mainz in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen werden sollen und im Mittelalter das geistige und religiöse Zentrum der Juden darstellten, in den Mittelpunkt der Exkursion einzufügen.


 

Auf Einladung von MdL Jens Guth (SPD) machte die Gruppe eine Führung durchs „Jüdische Worms" und besichtigte das Raschi-Haus. Im Anschluss fand ein Gespräch mit MdL Jens Guth und Oberbürgermeister Michael Kissel ein Gespräch im Andreasstift statt, bei dem über den UNESCO-Antrag und die Bemühungen der Stadt und des Landes informiert wurde.

 

„Die SchUM-Städte in das Weltkulturerbe aufzunehmen sei ein schwieriger und langer Prozess", erläuterte OB Michael Kissel den Gästen. Gemeinsam mit den Oberbürgermeisterkollegen Mainz und Speyer, sowie der jüdischen Gemeinden werde er, gemeinsam mit dem Land, die Bewerbung der SchUM-Städte bei der UNESCO vorantreiben. „Weiterhin werden wir versuchen, die Maßnahme im Haushalt des Landes 2014/2015 zu verankern", erläuterte der Wormser Abgeordnete Jens Guth.

 

Es folgte ein konstruktiver Austausch der Gesprächspartner, bevor die Gruppe gegen 16 Uhr nach Speyer weiterreiste.

 
 

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