Spiel- und Lernstube leistet wichtige Arbeit

Veröffentlicht am 27.09.2013 in Kommunales

Kontakt- und Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern / Jens Guth (SPD) vor Ort

 

Die Spiel- und Lernstube im Wormser Nordend ist seit Jahren nicht mehr wegzudenken. Um die Lebenssituation und Entwicklungschancen der Kinder und Jugendlichen im sozial schwachen Bereich zu verbessern wird dort seit Jahren von der Caritas gemeinwesenorientierte Arbeit mit und für Kinder geleistet. Ein Team, bestehend aus sozialpädagogischen Fachkräften, Honorarkräften und Freiwilligen, arbeitet konsequent an der Verbesserung des Umfelds, wovon sich MdL Jens Guth (SPD) bei seinem Besuch im September gemeinsam mit Stadträtin Patricia Sonek überzeugen konnte.

„Freitags nachmittags sind regelmäßig unsere Familien hier und es wird oft gemeinsam gekocht“, erläuterte Georg Bruckmeir den ganzheitlichen Ansatz. Der Fachbereichsleiter für Soziale Dienste bei der Caritas führte durch die Räumlichkeiten am Holzhof, die zwar idyllisch seitlich der Pfrimm liegen, sich jedoch in direkter Nachbarschaft zu den Bahngleisen und den städtischen Obdachlosenunterkünften befinden. Die Räume sind für die ständig zu betreuenden 24 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren zu klein, ergänzt Caritasdirektor Georg Diederich, auch könnten viel weitere Anfragen von Kindern und Familien nicht angenommen werden. Deutlich wird beim Besuch auch, dass die Einrichtung, die schon sehr abseits liegt, an einer zentraleren Stelle im Nordend viel besser aufgehoben wäre. So könnte man sich einen Standort in unmittelbarer Nähe zum Stadtteilcafe sehr gut vorstellen; jedoch seien bis dato sämtliche Bestrebungen zur Umsiedlung wegen mangelnder freier Räume leider gescheitert.

Wie wichtig die Arbeit vor Ort tatsächlich ist, zeigte dann das anschließende Gespräch mit den angestellten Sozialarbeiterinnen und –pädagoginnen. „Alle Kinder haben Unterstützung notwendig“, bringt es Bruckmeir auf den Punkt. Hier bekommen sie umfassende Betreuung vom freizeitpädagogischen Programm über Hausaufgabenbetreuung bis hin zu Ferienprogrammen. Auch Schulkontakte und Elterngespräche gehören mit zu den Aufgaben, ergänzt Diplom-Pädagogin Mirja Schneider. Dadurch wird das komplette Lebensumfeld mit einbezogen.

„Gerade der Wormser Norden braucht unsere Unterstützung“, so der Wormser SPD-Vorsitzende Jens Guth. Umso bedauerlicher sei es, dass hier das Bundesprogramm "Soziale Stadt" wie im Bereich der Boosstraße nicht mehr greift, weil es von der schwarz-gelben Regierung gestrichen wurde. Wir werden aber alles in unserer Macht stehende unternehmen, um diesem guten Projekt bei seinen Wünschen weiterzuhelfen, versprachen Guth und Sonek zum Abschied.

 
 

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