„Zusammenhalt ist die wichtigste Botschaft“

Veröffentlicht am 02.02.2016 in Pressemitteilung

SPD im Gespräch mit Wormser Personal- und Betriebsräten

 

Die Stadt Worms ist einer der größten Wirtschaftsstandorte in Rheinhessen. Neben zahlreichen kleinen und mittelständigen Unternehmen gibt es zusätzlich einige Großunternehmen, die in Summe tausende Arbeitsplätze in der Stadt und im Wormser Umland sichern. Um den Wirtschaftsstandort zu erhalten und weiterzuentwickeln, hat sich jetzt die Spitze der Wormser SPD in Person des Landtagsabgeordneten und Unterbezirksvorsitzenden Jens Guth, des SPD-Stadtratsfraktionssprechers Timo Horst und seiner Stellvertreterin Patricia Sonek mit rund einem Dutzend Personal- und Betriebsräten, sowie Gewerkschaftern aus Worms im Weinhaus Weis zu einer Konferenz getroffen. Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AFA), vertreten durch den Vorsitzenden Hans-Herbert Rolvien, gingen die Sozialdemokraten auf die Belange und Anregungen der Arbeitnehmerschaft ein. „Wir von der SPD waren, sind und bleiben immer eine Arbeiterpartei. Dank dieser Zusammenkunft wissen wir, wie die Stimmungslage in den Betrieben ist und was die Menschen an ihrem Arbeitsplatz aktuell bewegt“, bilanzierten Guth und Horst.

Ein Kernthema der Konferenz war das Thema Nachwuchsförderung. Vor dem Hintergrund eines zukünftigen Fachkräftemangels in vielen Branchen wiesen die Arbeitnehmer auf die immense Bedeutung einer entsprechenden Nachwuchsförderung hin. Jens Guth machte in diesem Zusammenhang deutlich, wie wichtig der Fortbestand einer gebührenfreien Bildung sei. „Dafür haben wir als SPD auf Landesebene lange gekämpft und werden es nicht zulassen, dass Studiengebühren oder Kita-Beiträge in Rheinland-Pfalz wieder Einkehr erhalten. Wir setzen auf gebührenfreie Bildung in Rheinland-Pfalz.“ Von ebenso großer Bedeutung sei laut dem Landtagsabgeordneten aktuell der Kampf gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Denn Fremdenfeindlichkeit wirke sich nicht nur auf das gesellschaftliche Leben negativ aus und bedrohe die deutsche Demokratie, sondern auch die Wirtschaftskraft sei dadurch bedroht. Als „extrem wirtschaftsfeindlich“ bezeichnete Guth das Gedankenspiel von rechtsextremen Tendenzen in Parlamenten. „Mit einer Exportquote von rund 55% Prozent sind das Land Rheinland-Pfalz und zugleich der Wirtschaftsstandort Worms in besonderem Maße auf seine internationalen Handelsbeziehungen angewiesen. Diese Handelsbeziehungen dürfen wir nicht gefährden, denn von ihnen hängen viele Arbeitsplätze ab.“ Um braunem Gedankengut jeglichen Wind aus den Segeln zu nehmen, arbeiten Guth und seine Parteikollegen an der Bewältigung der Flüchtlingskrise durch Konzeption einer ganzeuropäischen Lösung und einer weitsichtigen Integrationspolitik. Wie die Genossen im Gespräch mit den Vertretern der Arbeitnehmerschaft erfuhren, sei die Flüchtlingskriese in vielen Betrieben ein zentrales Thema.

Darüber hinaus beschäftigt die Arbeitnehmer aber auch das Thema Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Dieses Anliegen nahmen Guth und Horst ebenso auf, wie die damit verbundene allgemeine Finanzierung der Krankenversicherung. Hier bezogen die beiden SPD-Politiker klar Stellung und forderten im Sinne der Wormser Arbeitnehmerschaft die Rückkehr zur Parität bei den Krankenkassenbeiträgen. Über allem stehe laut Guth jedoch eines: „Zusammenhalt ist in jeder Hinsicht die wichtigste Botschaft. Diese haben wir bei unserer gemeinsamen Konferenz eindrucksvoll demonstriert.“

 

 
 

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